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Guten Morgen reader!
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Ich hoffe, dass du gut und gesund durch die Woche gekommen bist - angesichts der aktuellen Corona-Lage ja leider keine Selbstverständlichkeit. Ich wünsche dir einen guten Start ins Wochenende und möchte dir im Folgenden gerne einen Einblick über unsere veröffentlichten Artikel geben.
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Die letzte Woche war eine unspektakuläre, die allerdings durch zwei positive Nachrichten geprägt wurde. Zum Einen steht der Termin für die Impfstoff-Zulassung endlich fest und es kann noch in diesem Jahr in Europa geimpft werden. Zum Anderen hat das Electoral College ohne einen Ausreißer, Joe Biden als President-Elect bestätigt. Die Weichen für ein besseres Jahr 2021 sind also gestellt.
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Auch auf keepitliberal.de war in der letzten Woche weniger los. Unser Redakteur Jonathan hat sich mit den Problemen der Psychotherapeutischen Behandlung auseinandergesetzt, die in der aktuellen Krise gerade so wichtig ist. Über die Probleme und seine Lösungsansätze erfahrt ihr mehr in seinem Artikel: “Ross auch ohne Reiter zulassen”.
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Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und bleib gesund!
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keepitliberal.de Redaktions-Insights
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Nach dem sehr erfolgreichen letzten Stream “Drinks & Politics” freuen wir uns darauf euch heute Abend gegen 20:00 Uhr wieder bei uns auf Twitch begrüßen zu dürfen. Näheres zum Format gibt es heute Nachmittag auf unseren Social Media Profilen.
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Ihr habt Fragen an die Redaktion oder einzelne Redakteure? Schreibt uns einfach eine Direct Message auf Twitter / Instagram, markiert uns in einem Post oder schreibt eure Frage heute Abend in den Chat.
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Wir wünschen euch ein schönes viertes Adventswochenende
Leon für die Redaktion.
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meint! - pointierte liberale Meinungen
Klarnamenpflicht - Ein Plädoyer für Anonymität
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Bei der Suche nach einer Lösung für das Problem „Hass und Hetze“ im Internet werden in den letzten Jahren diverse Vorschläge diskutiert, mit denen diese Probleme gelöst werden sollen. Immer wieder wird auch das Konzept „Klarnamenpflicht“ diskutiert, dabei sollen User in Sozialen Netzwerke nicht mehr, wie es heute üblich ist, unter Pseudonym veröffentlichen, sondern unter ihrem bürgerlichen Namen. Dazu sollen sie sich gegenüber den Betreibern von Sozialen Netzwerken authentifizieren und so ihre Anonymität preisgeben. Von diesem Schritt verspricht sich die Politik ein verbessertes Klima auf den Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook oder Instagram. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass Ermittlungen bei Straftaten beschleunigt werden. Diese auf den ersten Blick einleuchtende Argumentation weist an mehreren Stellen deutliche denklogische Fehler auf und missachtete vollständig eine sinnvolle Abwägung zwischen dem Interesse des Einzelnen auf Strafverfolgung und dem Recht der Bevölkerung auf Privatsphäre.
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Die Möglichkeit, anonym bzw. pseudonym seine Meinung mit anderen zu teilen, ist nicht nur integraler Bestandteil der Internetkultur, sondern auch unserer demokratischen Kultur. Anonymität ermöglicht es repressionsfrei seine Meinungen und Überzeugungen zu vertreten. In autoritären Staaten wie China, Belarus, Russland oder Thailand ist der Widerstand gegen die Regierungen teilweise nur durch und über das Internet möglich. Ohne Anonymität keine Zivilgesellschaft, die sich den autoritären Regierungen entgegenstellt. Welch fatales Signal würde es an diese Staaten senden, wenn Deutschland oder andere westliche Länder nach und nach die Anonymität im Internet aufheben?
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Neben diesen politischen moralischen Argumenten gibt es ebenfalls viele praktisch technische Gründe, die eine Klarnamenpflicht verunmöglichen. Eine effektive, wirksame Klarnamenpflicht ist mit der Dezentralität des Internets nicht durchsetzbar. Ein deutsches oder europäisches Gesetz zur Deanonymisierung der Nutzer wäre nur auf dem jeweiligen Hoheitsgebiet durchsetzbar, Anbieter aus anderen Ländern könnten weiterhin ihre Dienste anonym anbieten und würden damit den Zweck eines solchen Gesetzes ad absurdum führen. Dem Gesetzgeber würde blieben nur zwei Optionen: 1) akzeptieren, dass das Gesetz nicht wirksam ist oder 2) ein EU- bzw. DE-Netz mit Firewalls errichten. Gerade Letztere darf die Zivilgesellschaft nicht dulden. Wir leben nicht in einem autoritären Staat wie China der jeden Schritt seiner Bürger überwacht und analysiert.
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Jeder Bürger hat etwas zu verbergen, jeder hat Interessen, Themen oder Interaktionen, die er nicht mit seinem bürgerlichen Namen verknüpft sehen möchte. Der Schaden, der durch die Abschaffung der Anonymität angerichtet werden würde, ist unermesslich und steht in keinem Verhältnis zu der gewonnenen “Sicherheit”.
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“Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.” Benjamin Franklin
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Ein Meinungsbeitrag von Leon
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Redet statt über den Rundfunkbeitrag endlich über Auftrag und Struktur!
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Die geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags steht auf der Kippe und ist mittlerweile beim Bundesverfassungsgericht angekommen. Dabei ist der Beitrag nicht das Thema, über das man in der Rundfunkdebatte vordergründig diskutieren sollte.
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Wir haben eine breite Themenauswahl - was interessiert dich?
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Über uns
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Wir, das sind zehn junge, politikinteressierte Frauen und Männer, die sich für den Liberalismus engagieren. Genervt von schlechter Debattenkultur, Polemik und Populismus kam uns die Idee, eine Plattform für den Liberalismus abseits von Hottakes und Shitstorms zu schaffen.
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